Bilder:
-> Bilder von der Reise
-> 360° Panorama Delger Murun
Datum:
21.August bis 22.September 2007
Begleitung:
Clemens Ratschan, Peter Leidinger
Anreise:
München (Deutschland) - Moskau (Russland) - Ulan bator (Mongolei) (mit Aeroflot)
Fortbewegung im Land:
10 Tage Geländefahrzeug, 2 Tage mit Reit- und Packpferden, 16 Tage mit Boot (Marke Outside und Explorer von der Fa. Grabner), Innlandsflug
Übersichtskarten:
Route mit Kurzberschreibung:
mit einem russischen Uaz-Jeep geht es von Ulanbator der Hauptstadt der Mongolei, nortwärts Richtung Hongor und Darhan. Von hier in westlicher Richtung nach Orhon, Baruunburen, Jargalant bis nach Erdenet. Hier endete die asphaltierte Strecke und es geht weiter über ruppelige Sand und Schotterpisten westwärts nach Bulgan, Hutag-Ondor, Ih-Uul, Tosontsengel, zu unserem ersten Ziel die Hauptstadt des Hovsgol-Aimaks Moron.
Von hier geht es weiter Richtung Norden, entlang des Eg Flusses in den Hovsugl-Nationalpark bis nach Hatgal zum zweitgrößten See der Mongolei, dem Hovsgul-See. Entlang des Westufers folgen wir noch etwa 50km Richtung Norden. Nach einer Nacht am wunderbaren See geht es zurück nach Hatgal, über den Pass des Horidolgebirges auf 2500m Seehöhe in das Darhadyntal, wo die Flüsse Tengis, Shishged und Sharga den Ursprung des kleinen Jenissei bilden. Wir fahren über Ulaan-Uul nach Renchinlhumbe bis ans Talende zu den Ursprüngen des Sharga gol, nahe der russichen Grenze. Nach zwei Tagen Fischen am Sharga gol geht es zurück nach Renchinlhumbe-Ulaan-Uul-Bayanzurh bis nach Hays zur Basis der Grenzpolizei. Mit Soldaten und Pferden der Grenzpolizei sowie all unserem Proviant geht es für zwei Tage über das Ulaan-Tayga Gebirge bis zum Ursprung des Delger Moron Flusses. Die zwei Tage Reiten mit den Soldaten zählen sicher zu den Highlights der Reise. Am Fluss starten wir unsere Boottour und es geht für 16 Tage den Delger Moron flussabwärts bis nach Moron. Am Anfang sehr spannend da der Fluss hier den Grenzbereich zwischen Russland und der Mongolei bildet. Aber wir bleiben schön auf der mongolischen Seite und haben dadurch nichts zu befürchten. Die Landschaft ist atemberaubend, der Fluss schlängelt sich durch mongolische Berglandschaft und Schluchten. Die Bäume, großteils Lerchen und Pappeln, sind bereits herbstlich verfärbt und bilden eine wunderbare Kulisse. Die Fischerei ist auch sehr zufrieden stellend und wir kommen nach 16 wunderbaren Tagen am Fluß in unserem Ausgangsort Moron an. Von hier geht es mit der Eznis-Airlines zurück in die Hauptstadt Ulanbator. 4 abenteuerliche, unvergessliche Wochen gehen dem Ende zu und wir fliegen zurück in unsere Heimat.
Reisebericht:
Reisebericht von Clemens Ratschan in "Der Fliegenfischer"
Fischarten:
Lenok, Arktische Äsche, Taimen siehe -> Link Fischarten
Links:
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